"Herzlichen Glückwunsch der St.-Paulus-Kirchengemeinde, zweiter Preis im Gemeindebrief-Wettbewerb, Silber! Tolles Team, tolle Redaktion!", sagte die Regionalbischöfin des Sprengels Hannover, Dr. Petra Bahr in einem Videostatement über den Südstadtbrief. "Ganz besonders gefällt mir, dass es ein Gemeindebrief ist, der sich nicht nur an die richtet, die immer schon sowieso in Gemeindehäusern Platz finden. Es ist eine Stadtteilzeitung. Der Erfolg des Südstadtbriefes zeigt auch, dass bei aller Digitalisierung Menschen gern etwas in der Hand haben", so die Regionalbischöfin.
Pastor Marcus Buchholz, bei der Evangelischen Medienarbeit der Landeskirche für den Gemeindebriefpreis verantwortlich, sagte in seiner Laudatio über den Südstadtbrief: "Das Layout und die nachrichtlich, aber auch reportierend geschriebenen Texte entsprechen journalistischen Maßstäben einer Tageszeitung." "Mit Berichten aus Sozialem und Politik spricht dieser Gemeindebrief Lesende weit über die Kirchengemeinde hinaus an. Dieser gemeinwesenorientierte Ansatz, in dem nicht nur Kirche, sondern auch das gesellschaftliche Leben im Stadtteil eingefangen wird, ist äußerst vorbildhaft", so Buchholz.
Der Redaktionsleiter Pastor Matthias Paul sagte, "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den zweiten Platz des Gemeindebriefpreises gewonnen haben mit unserem Südstadtbrief, der seit fast 20 Jahren regelmäßig erscheint. Uns war es wichtig, passend zur Gemeindekonzeption ein Medium zu erschaffen, ein Medium, das unser Konzept deutlich macht, nämlich eine Kirchengemeinde mitten im Stadtteil und für den Stadtteil zu sein. Darum ist der Südstadtbrief das, was auch draufsteht, eine Stadtteilzeitung in der viele Akteure zu Wort kommen und das vielfältige Leben bei uns darstellen."
"Wir sind total glücklich und haben eigentlich gar nicht mit dem Preis gerechnet, aber es ist eine tolle Sache", sagt Katrin Härtel, die Grafik-Designerin des Südstadtbriefes. Sie verwies darauf, dass neben der siebenköpfigen Redaktion rund 40 Austrägerinnen und Austräger den Erfolg des Briefes möglich machen.