Nachfolge heute

Nachricht Hannover, 13. Mai 2022

Abend der Begegnung eröffnet Gossner-Tag in Hannover

Regionalbischof Dr. Detlef Klahr war als Kurator der Gossner Mission einer der Redner beim Abend der Begegnung, der dem Gossner-Tag am Sonnabend, den 14. Mai 2022, im Stephansstift in Hannover vorausging.
Ehrenamtlich Tätige, ökumenische Gäste, Freiwillige sowie Mitarbeitende der Gossner Mission tauschten sich aus zum Thema „Nachfolge heute“. Mit dabei waren unter anderem die Bischöfe Godfrey Loum und Wilson Kitara von der Church of Uganda, Sosirita Kandulna, Frauenreferentin der indischen Gossner Kirche, und Ulrike Trautwein, Regionalbischöfin Berlins. Neben Begegnung und Gespräch blieb Zeit für Bibelarbeiten zum Thema, für gemeinsames Theaterspiel, einen koreanischen Chor und einen „Stadtspaziergang von unten“ durch Hannover.

Gemeinsam vorbereitet wurde der Gossner-Tag vom Vorsitzenden der Gossner Mission, Dr. Helmut Kirschstein, Superintendent des Kirchenkreises Norden, Oda-Gebbine Holze-Stäblein, der früheren Regionalbischöfin Ostfrieslands, und Gossner-Direktor Christian Reiser.

Als Abschluss und Höhepunkt des dreitägigen Workshops im Stephansstift in Hannover feierte die Gossner Mission beschwingt, farbenfroh und kraftvoll einen Gottesdienst in der Marktkirche in Hannover. Die Regionalbischöfin des Sprengels Hannover, Dr. Petra Bahr hielt die Predigt zum Sonntag Kantate. Indische weltwärts-Freiwillige sangen einen Bhajan, und Psalm 96 erklang auf Deutsch, Englisch, Nepali, Hindi und Acholi. 

„Die in Berlin ansässige Gossner Mission hat ihre Wurzeln in der Hannoverschen Landeskirche. Denn die ersten Missionare, die im 19. Jahrhundert entsandt wurden, kamen aus Ostfriesland“, sagte der Regionalbischof des Sprengels Ostfriesland-Ems, Dr. Detlef Klahr, im Gespräch mit seiner Kollegin aus Hannover. 

Die Landeskirche Hannovers gehört bis heute zu den Landeskirchen, die die Stiftung Gossner Mission unterstützen. Die Gossner Mission hatte in Hannover zu ihrem ersten „GossnerTag“ eingeladen, zu dem rund 60 Gäste gekommen waren: neben Unterstützer:innen aus ganz Deutschland auch ökumenische Gäste aus Indien, Sambia, Nepal und Uganda.