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Pastoralpsychologischer Dienst

 

Der Pastoralpsychologische Dienst wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche. Er möchte ihnen helfen, in ihren persönlichen und beruflichen Bezügen besser zurechtzukommen. Deshalb steht er sowohl einzelnen Mitarbeitenden als auch Teams zur Verfügung.

 

In der beratenden Seelsorge können Einzelpersonen oder Paare ihre Fragen und Probleme besprechen und dabei erfahren, dass Gespräche in schwierigen Situationen entlasten und helfen, Zusammenhänge zu erschließen oder sich neu zu orientieren.

 

Die Supervision bietet die Möglichkeit, das berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors bzw. einer Supervisorin zu reflektieren und zu verbessern. 

  • In der Einzelsupervision liegt der Schwerpunkt darauf, das eigene Verhalten, Motivationen oder bestimmte Situationen in den Blick zu nehmen und für sich neue Verhaltensweisen zu entwickeln.
  • Die Teamsupervision hilft, die Arbeitsweise eines Teams im Kontext einer Institution besser zu verstehen. Die vertiefte Wahrnehmung oft untergründiger Prozesse innerhalb des Teams setzt neue Impulse, Ideen und Perspektiven für die gemeinsame Arbeit und die persönliche Entwicklung frei. 

    Supervision gehört in sozialen Berufen zum professionellen Standard.

     

Balintgruppen (Fallbesprechungsgruppen) sind eine besondere Form der Supervision. Sie bieten die Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Arbeit, denn im Mittelpunkt stehen berufliche Gesprächssituationen und Handlungen. Sie sollen in ihren unbewussten Aspekten besser verstanden werden.  Die Gruppe, die wie ein Resonanzkörper wirkt, macht zunächst unbewusste Erwartungen, Gefühle und Rollenbilder bewusst. Schließlich trägt sie Ideen für Lösungsmöglichkeiten zusammen.

  • Balintgruppe in Gifhorn: monatlich montags und mittwochs, 9 bis 12 Uhr