Grundstein für erstes Hospiz zwischen Elbe und Weser gelegt

Nachricht 19. Juni 2013

Bremervörde, Kr. Rotenburg (epd). In Bremervörde ist am Mittwoch der Grundstein für das erste Hospiz im Elbe-Weser-Raum gelegt worden. Die kirchliche Einrichtung für sterbenskranke Menschen entsteht bis November am Engeoer Wäldchen und soll nach Angaben der Initiatoren rund drei Millionen Euro kosten. Geplant sei ein Haus mit elf Gästezimmern und einer Nutzfläche von knapp 1.300 Quadratmetern, sagte Koordinator Volker Rosenfeld dem epd. Am 24. November will der hannoversche Landesbischof Ralf Meister, Schirmherr der Einrichtung, das Hospiz einweihen.

Für das Projekt werden ein ehemaliges Pfarrhaus und ein Gemeindehaus umgebaut. Direkt im Anschluss entsteht ein Neubau. Kooperationspartner sind die Krebsfürsorge Bremervörde-Zeven und die katholische Heilig-Geist-Pfarrgemeinde Stade. In Hospizen werden unheilbar kranke Menschen seelsorgerlich, sozial und palliativmedizinisch betreut und begleitet. Ziel ist ein möglichst schmerzfreies und menschenwürdiges Sterben.

Info: Spenden für das Bremervörder Projekt sind unter dem Stichwort «Stationäres Hospiz» auf dem Konto 75119883 bei der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde (Bankleitzahl 24151235) möglich. Hospiz zwischen Elbe und Weser, Engeoer Wäldchen 2, 27432 Bremervörde.