Lebendige Jugendarbeit an vielen Orten im Kirchenkreis Buxtehude
Wirksam, transparent, dynamisch, qualifiziert und sozial – so möchte der Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) allen Jugendlichen im Kirchenkreis Buxtehude begegnen.
Janek Szillat und Friederike Cord aus dem Vorstand des KKJK berichteten vor dem Kirchenkreistag in Harsefeld am 12. November, wie diese Schlagworte mit Leben gefüllt werden können. Sie wollen zum lebendigen christlichen Glauben einladen mit vielfältigen Aktionen und Projekten und sich mit anderen Gremien des Kirchenkreises vernetzen. Daher wünschen sie sich Gehör auch im Kirchenkreistag und die Weiterentwicklung ihrer Ideen zu einer vielfältigen und von jungen Menschen mitgestalteten Kirche. Denn „die Jugend ist die Zukunft aller.“
Die Mitglieder des Kirchenkreistages zeigten, dass die Botschaft angekommen ist, indem sie mit Myriam Gründer, Sascha Maskow und Florian Schulz gleich drei junge Menschen sowie die Jugenddiakonin Andrea März aus Ahlerstedt zusätzlich in den bestehenden Kinder- und Jugendausschuss wählten.
Das Schlagwort „sozial“ möchten die Jugendlichen aus dem KKJK mit Leben füllen, indem sie Barrieren abbauen und z.B. gemeinsam mit den Jugenddiakoninnen und –Diakonen eine günstige Freizeit für weniger als 200 Euro anbieten.
Der KKJK ist u.a. dafür zuständig, Strukturen der Ev. Jugend aufrechtzuerhalten gemäß dem Motto „die Jugend bestimmt über Jugendarbeit“.
Aktivitäten und Fortbildungen der Ev. Jugend in den vier Regionen des Kirchenkreises Buxtehude in 2013 stellten die Diakone Andreas Drinkmann (Apensen, Bliedersdorf, Horneburg, Neukloster), Ralf Weers (Ahlerstedt, Bargstedt, Harsefeld), Karen Seefeld (Fredenbeck, Mulsum) und Felix Pilz (Stadt Buxtehude) vor. Highlights waren die Sommerfreizeiten, zwei ausgebuchte Juleica-Fortbildungen mit dazugehörigen Erste-Hilfe-Kursen und offene Angebote wie die Suche nach „Mr. und Mrs. X“ im Hamburger U-Bahn-Netz.
Der Jugendgottesdienst „Crossover“ ist verbindendes Element zwischen Ahlerstedt, Bargstedt und Harsefeld. Auch in Buxtehude gibt es regelmäßig Jugendgottesdienste. Gemeinsame Modelle in der Konfirmandenarbeit sind in einigen Regionen in Vorbereitung. Nicht alle der geplanten Fortbildungen haben tatsächlich stattgefunden. Doch ein gewisses Überangebot sei normal. „Manche Dinge brauchen einen gewissen Vorlauf, um im nächsten oder übernächsten Jahr ein Renner zu werden“ äußerte sich Felix Pilz zuversichtlich.
Für 2014 kündigten die Diakone das nächste Jahresprogramm der Evangelischen Jugend an sowie den eigenen Internetauftritt.
Christa Haar-Rathjen,
Öffentlichkeitsbeauftragte Kirchenkreis Buxtehude