St. Wilhadi, Stade - Sonntag, 13.12.2015, 17.00 Uhr
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium
Kantaten I-VI
Cornelia Samuelis, Sopran
Annegret Schönbeck, Echo-Sopran
Nicole Pieper, Alt
Hans Jörg Mammel, Tenor
Wilhelm Schwinghammer, Bass
Stadtkantorei Stade
Barockorchester Hamburg
Leitung: Hauke Ramm
Karten: 8 €-30 €, Kinder u. Jugendliche 5€-25€
Pause mit Imbiss nach dem III. Teil
Am Sonntag, den 13.12.2015, 17.00 Uhr erklingt in St. Wilhadi zu Stade das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Die Stadtkantorei Stade singt alle sechs Kantaten. Nach der dritten Kantate wird es gegen 18.30 Uhr eine ausführliche Pause geben, während der man sich im benachbarten Pastor-Behrens-Haus bei Getränken und finger food stärken kann. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm musizieren erstklassige Solisten, die Stadtkantorei Stade und das Barockorchester Hamburg.
Die Ausdrucksvielfalt des Weihnachtsoratorium reicht von strahlenden Trompetenklängen und vollbesetzten Chören hin zu intimen Chorälen und Arien. Die Aufforderung des Eingangschores „Jauchzet, frohlocket“ tritt in Beziehung mit der Frage des Chorals „Wie soll ich dich empfangen“. Die Sinfonia des zweiten Teils führt uns als Hirtenmusik direkt in die biblische Szenerie der Geburt Jesu. Als roter Faden ist der vom Tenorsolisten gesungene Bericht des Evangelisten zu sehen. Auf ihn reagieren die betrachtenden Arien, Choräle und Chöre.
In den Kantaten IV-VI geht es um die Anbetung der drei heiligen Könige und die Verfolgung der Erstgeborenen durch Herodes. Ursprünglich wurden diese Kantaten an den Festtagen nach Weihnachten musiziert. So erklang die VI. Kantate zum Epiphaniasfest.
Das Weihnachtsoratorium gehört mit seiner unverbrauchten Frische für viele unbedingt zu Weihnachten.
Erstmals in Stade singen der renommierte Tenor Hans Jörg Mammel aus Freiburg und Wilhelm Schwinghammer, einer der führenden Solisten der Hamburgischen Staatsoper. Die fünf Solisten musizieren mit der Stadtkantorei Stade und dem Barockorchester Hamburg unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm.