Ganz im Zeichen der Posaunenklänge und des Lobens stand das Kreisposaunenfest am vergangenen Wochenende im ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck. Mit diesem Fest wurde nicht nur die Vielfalt der Kreisposaunenarbeit beleuchtet. Auch das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen wurde besonders gewürdigt. Im Festgottesdienst am Sonntag wurde die Wichtigkeit dieses kirchlichen Angebotes mit allen Sinnen erfahrbar.
Dieser Abschluss des Kreisposaunenfestes stand ganz im Zeichen des Lobes und Lobens. Das machten am vergangenen Sonntagnachmittag in der St.-Johannes-Kirche Lieder, Lesungen, Gebete und Predigt deutlich. Pastor i.R. Holger Gehrke sprach in seiner Predigt in einer biblischen Anlehnung vom Amt des Lobens. Wobei ihm der Ausdruck „Anliegen“ besser gefalle. Den Begriff des Lobens kontrastierte er im weiteren Verlauf mit dem Begriff des „Gejammers“.
Musikalisch gestalteten unter Leitung von Kreisposaunenwart Florian Kubiczek Bläser und Bläserinnen sowie Kreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn an der Orgel den Gottesdienst. Die Bläser setzten Instrumente wie Trompeten, Flügelhörner, Tuben und natürlich mehrheitlich die Posaunen ein.
„Das ist eine wunderbare festliche Musik.“ Mit diesen Worten begrüßte Superintendentin Jutta Rühlemann die Gottesdienstbesucher. Sie wies darauf hin, dass bei der Kirche im Grünen die Posaunenchöre unersetzlich seien. Dafür hat der Kirchenkreis eigens 2018 die neue Pilotstelle des Kreisposaunenwartes geschaffen, die Florian Kubiczek innehat. In fast alle Gottesdienste sind laut Rühlemann die Bläser eingebunden. Ebenfalls begleitete Vikarin Mona Bürger liturgisch den Gottesdienst.