„Fördern, was gut läuft und insgesamt von allem weniger“

Nachricht Mulsum, 06. September 2019

Kandidaten und Kandidatinnen der Synodenwahl stellen sich in Mulsum vor

Sechs Synoden-Kandidatinnen und fünfKandidaten stellten sich auf der jüngsten Sitzung des Kirchenkreistages (KKT) in der St. Petri-Kirche in Mulsum den Wahlberechtigten zur 26. Landessynode am 25. September 2019 vor. Dazu gehören Diakonin Franziska Feldmann und Superintendent Dr. Martin Krarup aus dem Kirchenkreis Buxtehude. Der Einladung zur öffentlichen KKT-Sitzung in den Westen des Kirchenkreises Buxtehude waren neben 35 Delegierten auch zahlreiche wahlberechtigte Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus den elf Gemeinden des Kirchenkreises gefolgt. Nach den fünf-minütigen Statements standen die Kandidat*innen dem Publikum Rede und Antwort zu Themen der zukünftigen Gestaltung des kirchlichen Alltags: Dabei ging es z. B. um die Fragen, wie angesichts der abnehmenden Kirchenmitgliedschaften neue Menschen für die Kirche gewonnen werden können und welche Ideen es gebe, um die evangelischen Kindertagesstätten zu fördern und motivierte Mitarbeiter*innen zu finden. Auf die Rückfrage aus den Reihen der Kandidat*innen, welche Informationen aus der Landeskirche das Publikum sich von ihnen wünsche, äußerte sich eine Teilnehmerin so: „Fördern, was gut läuft und insgesamt von allem weniger.“

Im Anschluss an das Gespräch stimmten die Delegierten im zweiten Sitzungsteil über die Satzung des Kirchenkreistages ab. Zu der Fassung der vergangenen Legislaturperiode wurden dabei keine Änderungen beschlossen.

Als langfristiges Projekt ist ein regionaler Kirchentag des Kirchenkreises für 2022 angedacht.

Am 28. Oktober lädt der Kirchenkreisvorstand zu einem Jahresempfang mit einem Referat der Journalistin Carolin George ein. Dieses Treffen wird in der anderen St. Petri-Kirche des Kirchenkreises stattfinden, nämlich in Buxtehude

Christa Haar-Rathjen, Öffentlichkeitsarbeit Kirchenkreis Buxtehude