Video-Gottesdienst „gut:jetzt“ am Valentinstag aus Sandbostel

Nachricht Sandbostel, 12. Februar 2021

Start ist um 11.00 Uhr am 14. Februar

„Wie buchstabierst du eigentlich, L.I.E.B.E?“ Oder „Welche Sprache der Liebe sprichst du?“ – Fragen wie gemacht für den „gut:jetzt“- Gottesdienst am Valentinstag finden Sarina Alpers und Michael Freitag-Parey, die gemeinsam mit einem Team von Leuten dieser Frage nachgegangen sind und einen bunten Strauß an Impulsen zusammen gebunden haben. 

Die kirchliche Friedens- und Gedenkstättenarbeit im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven und die Kirchengemeinde Selsingen bieten den Video-Gottesdienst am Sonntag, den 14. Februar, ab 11.00 Uhr an. Ab dann kann sich jede und jeder wo und wann auch immer den „gut:jetzt“ auf dem youtube-Kanal der St. Lamberti-Kirchengemeinde Selsingen ansehen.

Grundlage des „gut:jetzt“ sind immer historische Ereignisse und Personen. „Eine Impuls-Reise zurück in die Gegenwart und Zukunft“, so Freitag-Parey. Der Valentinstag geht auf Bischof Valentin von Terni zurück, der als Märtyrer starb. Angeblich wurde er am 14. Februar 269 nach Christus hingerichtet. 200 Jahre später richtete die Kirche daher den 14. Februar als Gedenktag ein. So entstand der Valentinstag im ursprünglichen Sinne. Seit damals ranken sich viele Legenden um den Geistlichen. Als Priester soll Valentin von Terni Liebespaare trotz Verbots christlich vermählt haben. In vielen Erzählungen ist dies der Grund für seine Hinrichtung. Insbesondere für Soldaten war das Heiraten damals verboten und genau die soll Bischof Valentin mit ihren geliebten Frauen ehelich verbunden haben.

Den „gut:jetzt“- Gottesdienst beschreibt das Vorbereitungsteam auch als Werkstatt oder Forum zum selber denken und glauben. Im Mittelpunkt stehe dabei immer eine bewusst interaktive und frische, freche Auseinandersetzung mit dem Motto. Eingeladen sind zum „gut:jetzt“ Menschen jeden Alters. „Wir setzen auf interaktive Methoden, Musik, Theater, Comedy und den Überraschungsmoment“, sagt Lisa Masthoff vom Team „gut:jetzt“. „Gerade der direkte Kontakt, der Austausch, die Interaktion fehlen uns zur Zeit am meisten“, sagt Freitag-Parey.

Sonja Domröse, Pressesprecherin Sprengel Stade